Translate

Freitag, 16. November 2018

Balkan TET 2018: Tag 9 Lovcen und Kotor

Balkan TET 2018: Tag 9 Lovcen und Kotor




Heute wollen wir ein bisschen ausspannen und ohne Gepäck Richtung Kotor fahren. Aber erst mal Frühstück.


Dann geht es von Bar hoch in die Berge. Langsam schrauben wir uns über eine kleine Nebenstraße hoch zu den Wolken.



Blick zurück nach Bar.
Auf der anderen Seite geht es wieder runter zum Shkodra-See. Am anderen Ufer sehen wir wieder die schneebedekten Berge in Albanien.
Shkodra-See
Wir fahren am Seeufer entlang nach Virpazar, einer Touristenfalle unten am See mit Bootsfahrten, Tourishops und Bussen voller Rentner. Jonathan findet endlich einen Geldautomaten, der seine Karte akzeptiert und außerdem wird es Zeit für einen Cappu und ein zweites Frühstück.
Und dann geht es wieder aufwärts Richtung Lovcen-Nationalpark.

Blick zurück zum See
Der Weg führt durch eine alte Trasse unterhalb der neuen Schnellstraße. Teilweise liegen Felsen auf dem Weg und Schlangen kriechen erschrocken von der Straße.
Im Lovcen Nationalpark fahre ich an paar parkenden Autos vorbei und bin plötzlich allein. Später erfahre ich das wohl ein paar Ranger aus dem Gebüsch gesprungen sind um Maut zu kassieren. Für mich waren sie wohl zu langsam...

2018
Hier habe ich schon 2016 Fotos von der Transalp gemacht. Damals hatten wir eine Tagesetappe mitSchnee und Hagel hinter uns und konnten uns hier endlich wieder aufwärmen.
2016
Diesmal ist alles entspannter und wärmer.


Oben am Parkplatz quetschen wir die Moppeds zwischen die parkenden Autos und erklimmen die Stufen zum Gipfel. Durch den Tunnel geht es zur Aussichtsplattform.

Man klettert quasi in die Wolken...

Oben erwartet uns dann eine fantastische Aussich in alle Himmelsrichtungen. Nur in der Bucht von Kotor scheinen ein paar Wolken fest zu hängen.













Da hinten versteckt sich da Fjord
Wir bleiben eine ganze Weile dort oben und lassen die Kulisse auf uns wirken.

Da hinten versteckt sich immer noch Kotor in den Wolken. Sieht aus als würde Jonathan den Ausblick in die Bucht verpassen.
Über einen schmalen, steilen Pfad geht es wieder zu den Motorrädern.


Am Aussichtspunkt kann man einen Blick ins Tal erhaschen.




Der Großteil der Aussicht bleibt uns leider verwehrt. Also fahren wir weiter ins Tal, um uns eine Festung an zu schauen.
Als wir uns Kehre um Kehre ins Tal schrauben reißen die Wolken auf...
... aber schon wenige Minuten später zieht sich alles wieder zu.


An der Festung steht ein altes Russengespann in Militäroptik.



Die Festung kann frei begangen werden. Bewohnt ist sie von zahllosen Schwalben und Fledermäusen, die einem ständig um die Ohren fliegen wenn man nicht rechtzeitig den Kopf einzieht. Man sieht noch deutlich, wo früher die Geschütze standen und die Bucht verteidigen sollten.








Der Tag neigt sich dem Ende und wir fahren im Feierabendverkehr entlang der Küste zurück nach Bar. Schön ist anders, aber wir kommen vorran. Noch schnell im Supermarkt etwas fürs Abendbrot gekauft und ab zur Unterkunft. Ich möchte noch schnell ins Meer, doch als in Badehose an der Felsentreppe stehe ist das abendliche Gewitter dicht herangezogen. Der Aufziehende Wind hat ein wenigen Minuten eine leichte Brandung entstehen lassen,
die an den Felsen hochspritzt. Also nur kurz die Füße ins Wasser halten, dann fallen auch schon die ersten Tropfen.

Kaum bin ich im Haus, schüttet es wie aus Eimern.


Also wieder Abendessen im Regen. Aber was für ein toller Fahrtag ohne Gepäck.
Hauptsache ein Dach überm Kopf


Tag 8:
Tag 10:



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Durch die Nutzung der Komentarfunktion werden die hier gemachten Angaben gespeichert. Siehe auch die Datenschutzerklärung.