Foto: Winterfreuden (5)
Was auch immer mich geritten hat, die Straßen sind halbwegs trocken und es soll die Sonne scheinen. Also ignoriert man, dass überm Schnee zweistellige Minusgrade angesagt sind und wirft sich in die Winterkleidung.
Im Auto sind ja die ersten 5 Minuten die kältesten. Beim Motorrad die letzten 5.
40 Minuten vor Sonnenaufgang braucht man auch den Mond um was zu sehen.
Inzwischen habe ich gelernt, dass es reicht den rechten Handschuh auszuziehen. Halten kann man die Kamera auch mit den 3Fingerhandschuhen.
Zwei Tage später ist noch etwas Schnee dazu gekommen und es ist auch etwas heller um die Zeit.
Bei warmen -5°C ist es gar nicht so einfach die leichte Steigung hoch zu fahren. Unter dem Pulverschnee ist die vereiste Schneedecke der Vortage.
Und während ich durch den Schnee stapfe und Bilder mache, sitzt ein Fuchs am Waldrand und schaut, was der Verrückte da in der Kälte macht.
Die Aussicht ist immer wieder einen Halt wert.
Nur aufgehen will die Sonne noch nicht. Also den Handschuh wieder an und auf zur Arbeit.
Aber auch Nachmittags lohnte sich das Moppedfahren.
Auf den Bergkuppen setzt die Februarsonne dem Schnee ziemlich zu.
Blick hinunter auf das Ruhrgebiet (Horizont) |
Und dann geht die Sonne auch schon wieder unter. Was für ein toller Wintertag...
Hunting the light 8
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