Abendrunde: Hunting the light 10
In Zeiten von Homeoffice, habe ich gar keine Gelegenheit mehr meine geliebten Sonnenaufgänge am einsamen Wanderweg auf dem Berg zu genießen.
Aber nach einem langen Tag in Telefonkonferenzen habe ich mich mit einem Arbeitskollegen zu einer Feierabenrunde verabredet.
Da seine Konferenz kein Ende fand, habe ich erstmal ne Weile auf der Wiese gelegen und gewartet und dabei den lokalen Abendverkehr auf dem Land analysiert. Jedes zweite Auto fährt mit beladenem Anhänger vorbei. Auch einige Motorräder sind noch unterwegs.
Über schöne Nebenstraßen geht es gemütlich zum Aussichtturm. Vom Parkplatz zum Aussichtturm geht es noch ein gutes Stück über die Skipisten bergauf. Man will ja keinen Coronaspeckgürtel ansetzen.
Da geht es hoch... |
In den Tälern sammelt sich im Schatten der Berge der erste Dunst und auch die Windräder in unserem Dorf lassen sich auch gegen die tiefstehende Sonne erahnen.
Am Fuße des Turms haben sich Jugendliche der umliegenden Dörfer versammelt, eine 125er knattert über die Wiese.
Blick nach unten |
Blick nach oben |
Pünklich zum Sonnenuntergang kommen wir am oberen Staubecken an.
Einige sind gekommen um sich den Sonnenuntergang anzuschauen.
Blick zurück nach Süden. Schönzu sehen, warum es blaue Stunde heißt.
In der schnell einsetzenden Dunkelheit geht es nach Hause. Nach der ersten Vollbremsung wegen einiger Rehe auf der Fahrbahn entscheide ich mich über die Hauptstraße zu fahren. Auch wenn der neue Scheinwerfer einen guten Job macht.
Kurz vorm Ziel sehe ich die Starlink am Himmel leuchten. Beeindruckend aber irgendwie falsch.
Gibt schlechtere Arten seinen Abend zu verbringen.
Hunting the light 9
Tolle Bilder!
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