Reifen: Michielin Anakee Wild; Zwischenstand
Knapp 4000km bin ich jetzt mit dem Reifen gefahren und der erste Eindruck hat sich bestätigt.Onroad ist der Reifen besser als sein Vorgänger der T63 und subjektiv auch besser als der K60. Auch auf dem oft rutschigen Asphalt im Balkan hat der Reifen mich nicht im Stich gelassen. Meine Mitfahrer mit Mitas E09 hatten da deutlich mehr Probleme. Trocken war, auch mit Reisegepäck, jede Schräglage möglich, der Reifen ist über die gesammte Breite nutzbar. Auch bei Regen habe ich mich immer sicher gefühlt.
Kilometerlanger Kurvenspaß ohne Verkehr |
In Albanien mussten wir mehrere Kilometer durch tiefen Schneematsch, oft mit Lehm vermischt fahren. Auch hier habe ich mich immer irgenwie freifahren können. 12km bergauf mit oft durchdrehendem Hinterrad haben zu sichtlichem Verschleiß geführt.
Das Profil sieht nach dieser langen Tour mit hohem Offroad-Anteil und Gepäck eigentlich noch ganz gut aus. Der K60 war mit gleicher Laufleistung schon ziemlich blank.
TET in Montenegro |
Nach 3800km unter härtesten Bedingungen habe ich hinten noch etwas über 5mm, vorne noch 6mm.
Danach werde ich mir sicher noch einen zweiten Hinterreifen gönnen.
Auf dem TET in Montenegro kommt man schnell hoch hinaus |
Joseph würde sagen: "Mitas dobre, Germano! No Debatt!"
AntwortenLöschenIm Ernst, wir hatten keinerlei Probleme mit dem E09. Im Gegenteil, dieser Reifen funktioniert so gut, dass wir beide schon den zweiten Satz fahren.
Und wenn´s doch mal rutscht, liegt´s an der zappeligen Gashand und an zu viel Drehmoment. :-))
Da kann ich dir Helmut nur zustimmen! Absolut "no Debatt" in der Hinsicht! :D
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